Pickel und unschöne Haut sind etwas, was viele mit der Pubertät in Verbindung bringen. Dabei haben Erwachsene ebenfalls mit vielen dieser Probleme zu kämpfen. Und manchmal reichen selbst Hautpflegeprodukte nicht aus, um dagegen vorzugehen. Einige Aspekte hängen eng mit unserer Umwelt oder sogar uns selbst zusammen. Doch die genauen Ursachen sind auch nicht immer so leicht herauszufinden, selbst mit der Hilfe eines Arztes. Die größten Übeltäter schauen wir uns einmal im Detail an, und vielleicht bemerken Sie ja das ein oder andere Problem.
1. Schlechte Ernährung
Die falsche Ernährung ist in vielen Fällen für gesundheitliche Probleme verantwortlich. Bei Hautunreinheiten sind es oftmals Zucker und Fett, die zu mehr Pickeln und einer allgemein fettigen Haut führen. Das gilt nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für Getränke. Unser Körper spiegelt immer das wider, was wir zu uns nehmen.
Daher ist eine ausbalancierte Ernährung und das Trinken von Wasser so wichtig! So werden wichtige Nährstoffe zugeführt und Schadstoffe vermieden. Lebensmittelunverträglichkeiten oder Allergien können mit bewusster Ernährung ebenfalls in den Griff werden.
2. Verunreinigte Handtücher
Saubere Wäsche und gewaschene Handtücher sind eine wichtige Vorgabe, um die Haut lange frisch zu halten. Denn durch die Feuchtigkeit nach dem Waschen oder Duschen setzen sich Erreger und andere Verschmutzungen im Stoff fest. Und wenn Sie sich dann das nächste Mal das Gesicht abtrocknen, dann greifen diese die Haut an. Wechseln Sie daher alle Handtücher wöchentlich aus, um die Übertragung von Keimen zu vermeiden. Ihre Haut wird es Ihnen danken!
3. Fehlende frische Luft
Wer sich lange in stickigen Räumen aufhält und selten rausgeht, auch der wird eine negative Veränderung seiner Haut wahrnehmen. Denn frische Luft und Sonnenlicht sind wichtig für die Regeneration und die Atmung unserer Haut. Kompensieren kann man diese Defizite beispielsweise mit einem Vitamin C Serum, aber echtes Sonnenlicht ist natürlich noch einmal besser! Tägliche Spaziergänge und regelmäßiges Lüften von Räumlichkeiten sind gute Anfänge.
4. Die falsche Bettwäsche
Da wir rund ein Drittel des Tages im Bett verbringen, ist der richtige Bettbezug ebenfalls ausschlaggebend für unsere Haut. Dazu gehören die Beschaffenheit des Stoffes, das Material und das Waschmittel. Auf all diese Dinge kann die Haut negativ reagieren und gereizt werden. Ähnlich wie bei Handtüchern gilt übrigens auch hier, die Bettwäsche regelmäßig zu waschen. Besonders das Kopfkissen ist schnell voller Keime und Schmutz, die jede Nacht unser Gesicht angreifen und es nur noch mehr verunreinigen.
5. Stress und wenig Schlaf
Wo wir schon beim Schlaf sind, auch er ist extrem wichtig für eine reine Haut. Denn während wir schlafen, repariert sich die Haut und erholt sich ebenfalls vom Tagesgeschehen. Und wenn dieser Schlaf fehlt, dann hat die Haut keine Zeit, sich selbst zu reparieren. Stress ist auch ein Katalysator für unreine Haut und beeinflusst unser Wohlbefinden.
Das Ganze hat oftmals hormonelle Hintergründe. Diese lassen sich natürlich nur schwer beeinflussen, aber das Wissen darüber kann helfen, Probleme in den Griff zu bekommen. So kann beispielsweise das Bevorstehen der Periode bei Frauen zu Ausbrüchen der Haut führen. Verhütungsmittel können ebenfalls Ursache für unreine Haut sein.
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