Seit der Erfindung der Brille können wir uns ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Ob zum Lesen und beim Autofahren, oder auch weil sie unsere Augen vor der Sonne schützen soll, sie ist unverzichtbar für viele. Vor allem für Menschen, die an einer Sehschwäche oder Augenerkrankung leiden. Aber auch als modisches Designerstück und zum Abrunden des Outfits ist die Brille ein wichtiger Gegenstand geworden. Mann und Frau tragen die Brille gleichermaßen aus vielerlei Gründen und vom außergewöhnlichen Design, bis hin zum modischen Accessoire und den unterschiedlichsten Gestellformen und Arten, wie auch Farben, ist alles dabei. Die Auswahl an verschiedenen Brillen war wahrscheinlich noch nie so groß wie heute. Doch die Frage aller Fragen stellen sich dennoch die meisten Brillenträger immer wieder: Welche Brille passt am besten zum jeweiligen Anlass oder Outfit?
Am Anfang standen die Augengläser
Jeder kennt die Bilder der Menschen, die ein Monokel getragen haben, um dieses für die verbesserte Sehschärfe beim Lesen zu nutzen. Dass das Monokel aber der Beginn der Brille ist, ist aber ein Denken in die falsche Richtung. Denn Fakt ist, dass das Monokel erst im 16. Jahrhundert erfunden wurde und die erste Brille schon im 13. Jahrhundert, also 300 Jahre zuvor. Die Brille existierte zunächst in Form von Lesesteinen und wurde nach und nach zur Brille, die samt Gestell auf der Nase getragen wird. Auch das Monokel bestand zu Beginn aus einem Lesestein und auch hier zeigte sich im Zuge der Weiterentwicklung das endgültige Produkt Monokel als solches, wie man es heute zwar selten, aber dennoch hier und da sieht und kennt. Das Monokel zu tragen galt zur damaligen Zeit aber auch als sehr schick und man trug es einfach, wie die Taschenuhr, die ebenfalls als sehr modern und trendig hervorging.
Brille als Statussymbol
Aber auch das Tragen der Brille ist vor allem heute noch für viele Menschen verbunden mit einem abgerundeten, modernen Outfit. Die Brille wurde nach und nach zum Statussymbol und es war gar nicht einmal so selten, dass viele ihre Schubladen mit Brillen füllten und ihre Etuis. Aber auch mit solchen, die schlichtweg ein kleines Vermögen kosten konnten. Besonders Designerbrillen lagen und liegen noch heute im Trend – ein Dauerbrenner sind z.B. die Ray-Ban Modelle.
Welche Brille passt am besten?
Für den Job sollte man vor allem darauf achten, dass man immer auf eine 100%ige Sehschärfe setzen kann. Wer eine Sehschwäche nachweislich hat, sollte auf jeden Fall mindestens eine Brille mit den passenden Gläsern an Bord haben. Denn die Ersatzbrille ist hier elementar, um seinen Job ausführen zu können. Besonders im Büro und am PC sitzend, oder wer viel lesen muss, ist sie unverzichtbar. Das Gestell sollte von schlicht, bis auffällig und sogar bunt sein. Denn je nach Job, wie in der IT-Branche beispielsweise, in der Modewelt, oder im Bereich des Designs, sind besonders die auffälligen Brillen in. Schlicht und elegant dann schon eher in seriösen Jobs beispielsweise oder in gehobenen Positionen. Man kann im Grunde immer leicht und schnell die passende Brille finden. Denn die Auswahl ist gigantisch und vielfältig zugleich.
Die Brille für den besonderen Anlass
Steht ein Event an, ein Jubiläum, eine Geburtstagsfeier, oder die eigene Hochzeit sogar? Dann sollte man auf jeden Fall Mut zur Farbe bekennen, oder auch zum außergewöhnlichen Design. Denn hier kann man richtig trumpfen und Eindruck schinden und vor allem kann man mit der Brille das jeweilige Outfit unterstreichen und noch ein I-Tüpfelchen setzen. Zur Hochzeit dann das sehr zurückgenommene und elegante Outfit, der Smoking mit Fliege und dann eine Brille in schriller Farbe? Oder auch das schier unsichtbare Gestell, das filigran daherkommt und nur erahnen lässt, dass der Bräutigam eine Brille trägt.
Unauffälligkeit ist Trumpf
Die Braut sollte im Übrigen immer eine möglichst unauffällige und zurückhaltende Brille tragen, denn das jeweilige Brautkleid sollte immer im Mittelpunkt stehen. Wenn ein besonders Event stattfinden soll, bei dem das Tanzbein geschwungen wird, ist die auffällige Brille nicht verkehrt und auch wenn das Event im Freien im Sommer stattfinden soll, kann man gut auf eine schicke Sonnenbrille setzen im außergewöhnlichen Design.
Passend zur Gesichtsform aussuchen
Jeder Mensch hat ein ganz einmaliges und individuelles Gesicht und Gesichtsform. Demnach muss nicht jede Brillenform auch gleich jedem stehen. Spitze Gesichtszüge und eher schmale Gesichtsformen sollten keine zu große Brille mit viel zu großen Brillengläsern tragen. Zu kleine Gläser, die dann auch noch zu knapp geschnitten sind und nicht das gesamte Augenfeld bedecken können dann wiederum bei recht breiten Gesichtern sehr unpassend aussehen und lassen selbst die noch so kostbare Designerbrille recht arm und unscheinbar aussehen.
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