Das vierte Quartal 2025 steht vor der Tür – und die Aufregung ist groß, denn die Prognosen sind sehr wohl vielversprechend. Höchstwerte für Bitcoin und Altcoins sind, glaubt man den Experten, so gut wie fix. Es wäre der perfekte Abschluss eines guten Krypto-Jahres.
Prognosen haben sich bewahrheitet: Bitcoin hat die 100.000 US Dollar-Grenze durchbrochen
Nachdem der Bitcoin im Zuge der Wiederwahl Trumps auf knapp 110.000 US Dollar stieg und dann Mitte August erstmals die 124.000 US Dollar erreicht hat, sind die Experten sicher: Der Bitcoin ist noch lange nicht am Ende seiner Reise angekommen und könnte bis zum Jahresende sogar auf 150.000 US Dollar steigen. Einige Experten glauben sogar, dass der Preis auf 200.000 US Dollar steigen könnte. Aber ist das realistisch?
Tatsächlich meint es das Umfeld gut mit Bitcoin und Co. Sinkende Zinsen, institutionelle Anleger und neue Spot ETFs sorgen in Kombination dafür, dass frisches Kapital in den Markt fließt und dadurch neue Allzeithochs entstehen können. Vor allem hat der Bitcoin in diesem Jahr auch mehrmals unter Beweis gestellt, dass viele Prognosen, die vor Jahren noch als unrealistisch bezeichnet wurden, problemlos realisiert werden können. Wer hätte denn Ende 2022, als der Preis nach einem Absturz von rund 67.000 US Dollar auf 16.000 US Dollar lag, damit gerechnet, dass der Bitcoin zwei Jahre später erstmals die 100.000 US Dollar-Grenze durchbricht? Bitcoin-Fans haben stets an die Kryptowährung geglaubt und sind, sofern sie ihre Coins gehalten haben, die großen Gewinner.
Wieso Preissteigerungen im vierten Quartal so gut wie fix sind
Was wird also für das vierte Quartal erwartet, das am Ende die Preise des Kryptomarkts positiv beeinflussen wird?
Mitte September könnte die US Notenbank Fed den Leitzins senken. Sinkende Zinsen steigern die Risikobereitschaft – der Kryptomarkt wird automatisch attraktiver. Wird dann in Bitcoin und Co. investiert, steigen die Preise.
Sieht man sich die Entwicklungen in der Vergangenheit an, so kann man von einem „Uptober“ und einem „Pumpvember“ sprechen. Denn in beiden Monaten haben immer wieder Aufwärtstrends stattgefunden, die für Kursgewinne gesorgt haben. Während die Sommermonate oft durchwachsen waren, ging es dann im letzten Quartal des Jahres steil nach oben – das wird etwa damit begründet, dass die Trader aus ihrer Sommerpause zurück sind.
Zudem erwartet man neue Altcoin Spot ETFs. Derzeit werden von der US Börsenaufsicht SEC fast 100 Anträge für ETFs überprüft, die auf Krypto basieren. Darunter finden sich Produkte für XRP, Litecoin, Solana oder auch Dogecoin. Wenn hier die Spot ETFs zugelassen werden, wird das die institutionellen Händler ansprechen, die dann für frisches Kapital sorgen und somit die Preise der Altcoins und Meme Coins nach oben ausbrechen lassen.
Ein weiterer Punkt: Der Halving Effekt steht kurz bevor; statistisch gesehen hat der Bitcoin immer rund 18 Monate nach dem Halving ein neues Allzeithoch aufgestellt.
Nicht nur auf den Bitcoin konzentrieren
Hört man Krypto, denkt man sofort an den Bitcoin. Doch tatsächlich sollte man sich nicht rein auf den Bitcoin konzentrieren, sondern auch einen Blick auf die Altcoins und Meme Coins werfen. Schließlich gibt es auch abseits des Bitcoin einige vielversprechende Kryptowährungen, deren Preise im vierten Quartal ebenfalls nach oben schnellen können. Doch welche Coins können als Geheimtipps für Krypto Investoren verraten werden? Fakt ist: Gewinngarantie gibt es nicht, doch die Prognosen sind vielversprechend – wichtig ist, dass man sich stets bewusst ist, dass Preise steigen und fallen können.
Besonders vielversprechend mag Ethereum sein: Die Nummer 2 laut Marktkapitalisierung hat bereits im August erstmals an der 5.000 US Dollar-Grenze gekratzt und könnte im vierten Quartal erstmals die 5.000 US Dollar-Marke durchbrechen. Auch Dogecoin könnte es schaffen, das erste Mal über die 1 US Dollar-Hürde zu springen. Zudem gibt es auch Prognosen, die Solana bei über 300 US Dollar sehen.
Wer plant, in den Kryptomarkt zu investieren, sollte diversifizieren. Das heißt, sein Geld in verschiedene Kryptowährungen stecken und nicht alles auf eine Karte setzen.
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