Die meisten Menschen sehen ihren Garten als eine Oase der Entspannung, in der sie den stressigen Alltag hinter sich lassen. Das ist verständlich, denn der Anblick von lebendigem Grün und die Nähe zur Natur haben eine beruhigende Wirkung. Allerdings ist nicht jeder Garten gleichermaßen einladend. Während einige Harmonie ausstrahlen, sind andere kaum durchdacht. Was also kann man tun, um mit einer bewussten Gestaltung eine höhere Lebensqualität zu erreichen?
Einheitlichen Stil wählen
Es gibt viele Gartenstile, die wir wählen können. Einige davon sind der japanische, mediterrane und skandinavische Garten. In jedem Fall sollten wir es bei einem Stil belassen, da die wilde Kombination von mehreren Stilen schnell unruhig wirkt und einer angenehmen Atmosphäre entgegenwirkt. Eine gute Wahl für Anfänger ist der naturnahe Garten, da er wenig Pflege benötigt.
Für genügend Sitzplätze sorgen
Um wirklich entspannen zu können, brauchen wir Sitzplätze. Eine gute Wahl sind Gartenmöbel aus wetterfesten Materialien wie Polyrattan, da wir sie nicht ständig wegräumen müssen. Neben einigen gemütlichen Liegestühlen bietet sich ein Loungetisch an. Ein solcher kann zum Beispiel für Bücher, Getränke oder Snacks genutzt werden. Wer möchte, kann zusätzlich dazu in ein Gartenhäuschen investieren, um einen praktischen Stauraum für Kissen und weitere Gegenstände zu haben.
Natürliche Rückzugsorte schaffen
Was einen Garten von anderen Entspannungsoasen unterscheidet, ist die direkte Nähe zur Natur. Daher sollten wir dafür sorgen, dass der Garten ausreichend natürliche Rückzugsorte bietet. Das gelingt am besten mit robusten Heckenpflanzen wie Liguster. Einmal aufgestellt, wachsen sie schnell dicht zusammen und bieten einen zuverlässigen Sichtschutz, wodurch wir uns ungestört im Garten entspannen können.
Wasserelemente harmonisch einbinden
Mit einer schönen Hecke, ausreichend Sitzplätzen und einer einheitlichen Gestaltung haben wir bereits eine gute Grundlage geschaffen. Allerdings braucht es für eine rundum entspannte Atmosphäre noch einiges mehr. Besonders wichtig sind ruhige Wasserelemente wie Brunnen, Teiche oder Wasserläufe. Zum einen sorgen sie durch ihr beruhigendes Plätschern für Wohlbefinden, zum anderen fördern sie die Biodiversität, da sie als Lebensraum für Frösche, Libellen, Vögel und weitere Tiere dienen. Ist uns das Anlegen von größeren Bauchläufen oder Teichen zu umständlich, stellen dekorative Wasserspiele eine potenzielle Alternative dar.
Pflegeleichte Pflanzen wählen
Geht es wirklich nur um Entspannung, sollten wir auf anspruchsvolle Pflanzen wie exotische Palmen verzichten. Wesentlich besser sind pflegeleichte Pflanzen wie Liguster, Rosmarin und Salbei. Sie sind ebenfalls sehr schön und sorgen für einen angenehmen Flair. Allerdings müssen wir uns nicht ständig um ihre Pflege kümmern. Meistens reicht es bereits aus, wenn wir sie regelmäßig gießen und gelegentlich zurückschneiden.
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